Märchen als Heilmittel – könnte es wirklich so einfach sein?

Dir fehlt etwas, und sei es auch nur gute Laune oder du fühlst dich krank vor Sorgen. Also machst du dich auf den Weg in die nächste Märchen-Apotheke. Du betrittst den kleinen, dunklen Raum. Darin steht ein großer, dunkler Schrank mit vielen Schubladen, großen und kleinen. Die großen Schubladen sind für die langen Märchen, die kleinen für die kurzen, denn die Wirkung eines Märchens hängt nicht von der Länge ab. Erleichtert atmest du den Geruch der Apotheke ein.

Apricotfarbene Rose
Rose

Hier drin riecht es nicht nach Bücherstaub oder Hustenbonbons, sondern nach… Rosen und Jasmin, nach Leder und Lagerfeuer, Wiesenduft und Meeresluft, Sommerwald und Steppenwind, nach Augentrost und Ohrenwohl.

In Leder gebundene Bücher, Buchrücken
Gesammeltes Wissen

Die Märchenapothekerin fragt dich, was du brauchst. Meistens greift sie gleich nach dem passenden Märchen, manchmal muss sie nachfragen und ihre dicken, ledergebundenen Bücher zu Rate ziehen. Dann gehst du mit deinem Märchen nach Hause und freust dich schon darauf, es zu lesen oder anzuhören.

Welches Märchen würdest du heute mitnehmen wollen?

Ein Märchen von Feen und Prinzessinnen, Dieben und Räubern, Rittern und Abenteurern, Liebe und Freundschaft, Drachen und Ungeheuern, Gewitzten und Klugen? Ein Märchen vom Glück? Oder ein ganz anderes Märchen?

Lass es mich wissen und schreibe es in den Kommentar!